Anstieg der Fälle von Gruppe-A-Streptokokken in Australien

Anstieg der Fälle von Gruppe-A-Streptokokken in Australien

Es hat laut einer Warnung eines Arztes in Queensland einen signifikanten Anstieg der Fälle von Gruppe-A-Streptokokken (GAS), einer bakteriellen Infektion, in ganz Australien gegeben. Dr. Sarah McNamee hat in diesem Jahr einen Anstieg der Fälle beobachtet, bei denen die Betroffenen sehr schnell sehr stark erkranken. Symptome, auf die man achten sollte, sind Halsschmerzen, Fieber und ein weit verbreiteter, sandpapierartiger Ausschlag, der auf Scharlach hindeuten kann.

Queensland scheint die am stärksten betroffene Region zu sein, wobei Kinder, ältere Menschen und indigene Gemeinschaften der Aboriginals und Torres Strait Islanders ein höheres Risiko für schwere Infektionen haben. GAS kann auch zu anderen Infektionen wie Scharlach, Impetigo und Cellulitis führen.

GAS unterscheidet sich von anderen häufigen Halsschmerzen, da es durch eine bakterielle Infektion und nicht durch eine virale Infektion verursacht wird. Es ist entscheidend, ärztlichen Rat einzuholen, insbesondere von einem Hausarzt, wenn Symptome auftreten. Wenn GAS die Infektionsursache ist, sind Antibiotika zur Behandlung erforderlich.

Es ist wichtig, zwischen Streptokokkeninfektionen und einer Erkältung oder Grippe zu unterscheiden. Symptome einer Streptokokkeninfektion können Halsschmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden und Schüttelfrost umfassen. In einigen Fällen kann auch Scharlach auftreten, der durch einen roten, sandpapierartigen Ausschlag gekennzeichnet ist. Anzeichen einer schweren Erkrankung sind Atembeschwerden, Schläfrigkeit, unerklärliche Schmerzen sowie kalte und fleckige Haut.

Ein Rachenabstrich durch einen Hausarzt ist erforderlich, um formal auf eine Streptokokkeninfektion zu testen und das Vorhandensein von GAS-Bakterien zu bestätigen. Es wird empfohlen, ärztliche Hilfe zu suchen, insbesondere wenn schwerwiegende Symptome von Halsschmerzen auftreten.

Laut der Weltgesundheitsorganisation verursachen Gruppe-A-Streptokokkeninfektionen weltweit jährlich über 500.000 Todesfälle. Daher sind Aufklärung und Wachsamkeit bei der rechtzeitigen Erkennung und Behandlung dieser bakteriellen Infektion von großer Bedeutung.

Quellen:
– Yahoo News Australia
– The Lancet Regional Health – Western Pacific

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